Meine große Freundin Nadja – WINTERWUNDERLAND – VÖ 24.11.17

Pressefoto Nadja_IMG_kleinMit „Meine große Freundin Nadja“ taucht eine frische, freundliche und fröhliche Heldin am Kinderpophimmel auf. Sie mutet an wie eine Mischung aus Pippi Langstrumpf und großer Schwester. Nadja berührt mit einer wunderschönen Stimme, die sie, wie auch ihr Können als Singer-Songwriterin, ganz in den Dienst ihres jungen Publikums stellt. Es gibt Nadja in der realen Welt, ganz echt, zum Anfassen. Sie wird in ihren vielen Videoclips aber auch als Comicfigur lebendig, und auch im Kopfkino mit ihren Hörspielabenteuern. Hier zieht sie die Hörer mittenhinein in eine spannende, bunte Abenteuerwelt, die neben ihr als großer Freundin vom Vogel Fridolin, dem Hund Ernesto und den Geschwistern Rosa und Ferdi bevölkert wird. Gemeinsam schippern sie auf Nadjas Hausboot Lola um die Welt. Aber ob in ihren Hörspielgeschichten oder in ihren Liedern, mit ihren Texten stärkt Nadja stets ihren Zuhörern den Rücken. So wie du bist, bist du goldrichtig, wertvoll und besonders, das versichert Nadja jedem Kind. Mit ihrem gute Laune-Pop vermittelt sie neben purer Bewegungsfreude auch ein mentales Zutrauen an die eigenen Fähigkeiten.

Genau das kommt auch in ihrem ersten Album „Winterwunderland“ rüber: eine wie Schneekristalle funkelnde, spritzige Fröhlichkeit, die beispielsweise im Titelsong, aber auch im Schneemannlied „Frosti“ und in „Endlich schneit’s“ zu hören ist.  Allerdings überwiegen auf dem Album passend zur kalten Jahreszeit die gefühlvollen Balladen. Eis und Schnee könnte Nadja mit ihrer schönen Stimme zum Schmelzen bringen. Oft klingt sie ganz sanft, geradezu zärtlich und umfängt einen in den Liedern wie ein wärmendes Feuer, das einem in die Glieder und mitten ins Herz fährt. Sie beschert uns unzählige, wohlige Schauer mit „Alle Kinder dieser Welt“, „Advent“ und „Lichterkettenstadt“, um nur einige Balladen des Albums zu nennen. Nadja gelingt es auf ihrem Debüt, eine ganz besondere Stimmung zu verbreiten, ähnlich der, wenn der erste Schnee fällt. Alles Laute wird plötzlich leise, Grau und Schmutz verschwinden und ein andächtiges Staunen macht sich breit. Dieser Zauber zieht sich durch alle Lieder und so ist „Winterwunderland“ ein sehr treffender Titel.

Wo hat sie nur so lange gesteckt? Dabei wollte Nadja Paul bereits mit fünf Jahren Sängerin werden. Die Initialzündung kam durch Whitney Houston, die sie 1988 zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Seoul „One Moment In Time“ im Fernsehen singen sah. Das brachte das Kind völlig aus der Fassung. Eine fundamentale Gänsehaut überlief die hilflose Kleine, die sich in Tränen auflöste. Als sich der Sturm ihrer Gefühle gelegt hatte, fasste sie einen folgeschweren Entschluss: „Das will ich auch!“

Pressefoto Nadja Xmas_IMG_01_kleinAlso begann Nadja mit Klavierunterricht, mit 14 kam eine klassische Gesangsausbildung hinzu. Sie schaffte die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule und ihr Kindertraum war schon zum Greifen nah gerückt, als ein schwerer Schicksalsschlag das Studium und die Karriere als Sängerin auf Eis legten. Nach sechs Monaten Auszeit in Italien kam sie mit einer neuen Sprache im Gepäck (sie spricht fließend Englisch und Italienisch) und neuen Plänen zurück. Medien, Politik und Kommunikation standen nun im Mittelpunkt ihres Interesses. Sie ging wegen des hohen Praxisbezugs nach Mainz an die Johannes Gutenberg Universität und studierte Publizistik, Politikwissenschaft und öffentliches Recht. Schon während des Studiums fing sie an, fürs ZDF und den SWR zu arbeiten. Nach dem Abschluss, den sie mit Auszeichnung hinlegte, wurde sie für Bundes- und Landtagsabgeordnete tätig, war für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und politische Inhalte zuständig und ist seitdem wahlkampferprobt.

„Ich bin extrem idealistisch in den Job gestartet, und das ist genau der Grund, warum ich das tue, was ich jetzt mache“, erzählt Nadja Paul. „Nach einigen Jahren im politischen Betrieb war die Art der Kommunikation, teilweise der Umgang miteinander, die Wahlkampfmaschinerie einfach nicht mehr mein Ding. Ich wollte auch nicht mehr Reden für andere schreiben, sondern meine eigenen Akzente setzen und etwas Positives schaffen.“ Der Idealismus ist Nadja Paul also geblieben, nur setzt sie ihn unterstützt durch ihre musischen Begabungen kreativ ein. Diese bejahende Kraft und die positiven Botschaften ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Musik. „Das ist der Anspruch, mit dem ich die Kinderlieder schreibe! Ich glaube, das Beste, was wir machen können, ist, den kleinen Großen von morgen ein gutes Gefühl mit sich selber und in ihrer Welt zu geben – ohne Angst und voller Neugierde“, erläutert Nadja ihren Berufswechsel.

Es ist erstaunlich, welch starken Zugang „Meine große Freundin Nadja“ zu ihrer Zielgruppe hat. Die Behutsamkeit, die die Anfang-Dreißigjährige, die auch selbst einmal Kinder haben möchte, in ihre Stimme legt, und die Zärtlichkeit, mit der sie singt, scheint einem in einigen Liedern tröstend den Arm um die Schultern zu legen und vermittelt: Ich versteh dich und bin für dich da! „Ich bin in einem extrem liebevollen Umfeld aufgewachsen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich gebe durch die Musik etwas weiter, was ich bekommen habe. Ich weiß, dass es nicht immer super läuft im Leben, aber wer etwas Starkes im Rücken hat, den hauen auch schlimme Sachen nicht so aus der Kurve.“ Als „große Freundin Nadja“ will sie etwas zurückgeben, was sie durch ihre viereinhalb Jahre ältere Schwester am eigenen Leib erfahren hat, die cool war, ihr Mut machte, sie tröstete und bestärkte. Darüber hinaus will sie aber auch den Spaß und die gute Laune transportieren, die sie mit der Schwester erlebte, und das gelingt ihr mit ihrem modernen, frischen Pop-Sound und den fröhlich verspielten, teilweise auch anspruchsvollen Texten mit bewundernswerter Leichtigkeit.

Pressefoto Nadja Xmas_IMG_kleinIhre Musik muss sich nicht hinter denen der aktuellen Chart-Acts verstecken. „Meine große Freundin Nadja“ steht bei Uli Kuppel unter Vertrag, für dessen Verlag sie auch als Komponistin und Texterin im Einsatz ist. Beide kommen vom Bodensee, wo Uli Kuppel einst in einem Irish Pub in Radolfzell Rea Garvey entdeckte. Kurze Zeit später wurde die Rockband „Reamonn“ gegründet, die Kuppel unter Vertrag nahm. „Supergirl“ war ihr erster großer Hit, der Rest ist Geschichte. Ebenfalls vom Bodensee und auch unter Kuppels Fittichen ist die supererfolgreiche Elektropop- und Singer-Songwriter-Band Glasperlenspiel. Da bleibt es nicht aus, dass Glasperlenspiel, die schon bei den „Giraffenaffen“ ihre Affinität zu Kinderliedern unter Beweis stellten, auch mit ihrer Freundin Nadja gemeinsame Sache machen. Das ist nun mit „Lichterkettenstadt“ aufs Allerschönste umgesetzt worden.

Mit der Ballade „Alle Kinder dieser Welt“ schließt sich der Kreis zu Nadjas oben erwähntem Vorbild Whitney Houston, denn das Gänsehautlied erzielt einen ganz ähnlichen Effekt wie die große Soul-Pop-Diva einst bei der kleinen Nadja. Mit diesem gefühlvollen Song will sie jedes Kind in seiner Einzigartigkeit anerkennen und ihm zeigen: Du gehörst dazu – so wie sie selbst durch ihre Familie akzeptiert wurde. „Meine Mutter hat früher immer gesagt, dass alle Menschen unter dem gleichen Himmel schlafen, und dieses Gefühl, dass uns viel mehr eint als trennt, dass wir nicht gegeneinander stehen sondern zusammenhalten sollten, das wollte ich transportieren.“ Auch Nadjas „Advent“-Lied geht unter die Haut, es erzählt stimmungsvoll vom Zusammenrücken, von Wärme, Geborgenheit und Nähe. In „Lieber Weihnachtsmann“ geht Nadja der drängendsten aller Fragen auf den Grund, ob denn die Wünsche der Kinder zum Fest erfüllt werden. Das tut sie derartig sanft und behutsam, dass selbst der Weihnachtsmann sie dafür lieben wird. Etwas mehr Tempo nimmt die fröhliche Schlittenfahrt „Endlich schneit’s“ auf. Hier spielt sie wie auch bei „Winterwunderland“ und „Frosti“ mit ihrem lebensbejahenden Gute-Laune-Pop auf. Als echte gute Freundin will Nadja sich aber auch um die leiblichen Genüsse ihrer „Babys“ kümmern und lädt mit Anklängen an Nina Simones „My Baby Just Cares For Me“ zu „Weihnachtsleckereien“ ein, drückt dem Song aber ihren ganz eigenen Stempel auf.

5.0.2

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So sind auch die fünf traditionellen Winter- und Weihnachtslieder auf diesem Album, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, „Oh Tannenbaum“, „Lasst uns froh und munter sein“, „Kling Glöckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“ von Nadjas ganz eigenem fröhlichen Popsound durchdrungen. Ob Traditional, Ballade oder Popsong – mit „Winterwunderland“ nimmt uns Meine große Freundin Nadja an die Hand und schenkt uns einen herzerwärmenden, fröhlichen Liedermix, einen tröstenden Stimmungsaufheller, der uns sicher und behütet durch die dunkle Jahreszeit bringt.

 

Meine große Freundin Nadja – WINTERWUNDERLAND

CD Kat.-Nr. 06025 579431 0 und Download-Album

Veröffentlichung: 24.11.17

Empfohlen ab 6 Jahren

 

  1. Winterwunderland – 1:56
  2. Lieber Weihnachtsmann – 1:55
  3. Endlich schneit’s – 2:51
  4. Lichterkettenstadt feat. Glasperlenspiel – 2:52
  5. Weihnachtsleckereien – 2:11
  6. Frosti, unser Schneemann-Freund – 2:03
  7. Advent -3:18
  8. Alle Kinder dieser Welt – 1:51
  9. Leuchte, leuchte, kleiner Stern – 1:33
  1. Schneeflöckchen, Weißröckchen – 1:35
  2. Oh Tannenbaum – 2:07
  3. Lasst uns froh und munter sein – 1:59
  4. Kling Glöckchen – 2:14
  5. Leise rieselt der Schnee – 2:03

 

CD-Booklet mit allen Liedtexten!

www.universal-music.de/meine-grosse-freundin-nadja

 


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