Meine große Freundin Nadja – „TANZ DURCH DEN TAG“ VÖ: 16.03.20188

Mit „Meine große Freundin Nadja“ taucht eine freundliche und fröhliche neue Heldin am Kinderpophimmel auf. Ihre wunderschöne, berührende Stimme stellt sie, wie auch ihr Können als Singer-Songwriterin, ganz in den Dienst ihres jungen Publikums. Nadja mutet an wie eine Mischung aus Pippi Langstrumpf und großer Schwester und es gibt sie in der realen Welt, ganz echt, zum Anfassen. In ihren Videoclips wird Nadja allerdings auch als Comicfigur lebendig. Hier zieht sie den Hörer und Zuschauer mittenhinein in eine spannende, bunte Abenteuerwelt, die neben ihr als großer Freundin vom Vogel Fridolin, dem Hund Ernesto und den Geschwistern Rosa und Ferdi bevölkert wird. Gemeinsam schippern sie auf Nadjas Hausboot Lola um die Welt. Aber wie und wo auch immer, stets will Nadja mit ihren Liedern und Texten ihren Zuhörern den Rücken stärken. „So wie du bist, bist du goldrichtig, wertvoll und besonders“, versichert Nadja jedem Kind. Mit ihrem Gute-Laune-Pop verbreitet sie sowohl Bewegungsfreude wie auch mentales Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Es gibt Alben, die schlagen gleich beim ersten Hören ein wie eine Bombe und ziehen einen durch eine beschwingte, positive Energie in ihren Bann. So ist es auch bei Nadjas neuer musikalischer Veröffentlichung, dem (nach dem 2017er Winter- und Weihnachtsalbum WINTERWUNDERLAND) eigentlichem Debutalbum TANZ DURCH DEN TAG der Fall. Es ist ein kleiner, fröhlicher Funke, der unmittelbar auf denjenigen überspringt, dem Nadjas Lieder zu Ohren kommen, und der dort noch lange nach dem ersten Hören wie Sonnenflecken funkelnd durch die Sinne tanzt. Und so erwischt man Kleine wie Große, wie sie beispielsweise im Reggae-Rhythmus wippend „Sommerkinder“ intonieren oder „Ich bin ich“ und „Alle unsere Träume“ schmettern, um nur drei der vielen mitreißenden Titel ihres Albums zu nennen.

Wo hat sie nur so lange gesteckt? Dabei wollte Nadja Paul bereits mit fünf Jahren Sängerin werden. Die Initialzündung kam durch Whitney Houston, die sie 1988 zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Seoul „One Moment In Time“ im Fernsehen singen sah. Das brachte das Kind völlig aus der Fassung. Eine fundamentale Gänsehaut überlief die hilflose Kleine, die sich in Tränen auflöste. Als sich der Sturm der Gefühle gelegt hatte, fasste sie einen folgeschweren Entschluss: „Das will ich auch!“

Also begann Nadja mit Klavierunterricht, mit 14 kam eine klassische Gesangsausbildung hinzu. Sie schaffte die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule und ihr Kindertraum war schon zum Greifen näher gerückt, als ein schwerer Schicksalsschlag das Studium und die Karriere als Sängerin auf Eis legten. Nach sechs Monaten Auszeit in Italien kam sie mit einer neuen Sprache im Gepäck (sie spricht fließend Englisch und Italienisch) und neuen Plänen zurück. Medien, Politik und Kommunikation standen nun im Mittelpunkt ihres Interesses. Sie ging wegen des hohen Praxisbezugs nach Mainz an die Johannes Gutenberg Universität und studierte Publizistik, Politikwissenschaft und öffentliches Recht. Schon während des Studiums fing sie an, fürs ZDF und den SWR zu arbeiten. Nach dem Abschluss, den sie mit Auszeichnung hinlegte, wurde sie für Bundes- und Landtagsabgeordnete tätig, war für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und politische Inhalte zuständig und ist seitdem wahlkampferprobt.

„Ich bin extrem idealistisch in den Job gestartet, und das ist genau der Grund, warum ich das tue, was ich jetzt mache“, erzählt Nadja Paul. „Nach einigen Jahren im politischen Betrieb war die Art der Kommunikation, teilweise der Umgang miteinander, die Wahlkampfmaschinerie einfach nicht mehr mein Ding. Ich wollte auch nicht mehr Reden für andere schreiben, sondern meine eigenen Akzente setzen und etwas Positives schaffen. “

Der Idealismus ist Nadja Paul also geblieben, nur setzt sie ihn unterstützt durch ihre kreativen und musischen Begabungen ein. Diese bejahende Kraft und die positiven Botschaften ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Album. „Das ist der Anspruch, mit dem ich die Kinderlieder schreibe! Ich glaube das Beste, was wir machen können, ist, den kleinen Großen von morgen ein gutes Gefühl mit sich selber und in ihrer Welt zu geben – ohne Angst und voller Neugierde“, erläutert Nadja ihren Berufswechsel.

Es ist erstaunlich, welch starken Zugang „Meine große Freundin Nadja“ zu ihrer Zielgruppe hat. Die Behutsamkeit, die die Anfang-Dreißig-Jährige, die auch selbst einmal Kinder haben möchte, in ihre Stimme legt, die Zärtlichkeit, mit der sie singt, scheint einem in einigen Liedern tröstend den Arm um die Schultern zu legen und vermittelt: Ich versteh dich und bin für dich da! „Ich bin in einem extrem liebevollen Umfeld aufgewachsen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich gebe durch die Musik etwas weiter, was ich bekommen habe. Ich weiß, dass es nicht immer super läuft im Leben, aber wer etwas Starkes im Rücken hat, den hauen auch schlimme Sachen nicht so aus der Kurve.“

Aus dieser Motivation heraus sind Lieder wie „Ich bin ich“ und „Das wäre ja gelacht“ entstanden. Das erstere lässt durch tolle Bläsersätze die Individualität eines jeden „Ichs“ erahnen, und beim zweiten kann man mit der Frustabbaupassage Dampf ablassen; es räumt ein, dass es nicht immer einfach ist, alle Aufgaben mit einem Lachen zu bewältigen. „Wenn du ganz tief drin cool mit dir selber bist“, glaubt Nadja, „kannst du auch schwierigere Aufgaben und Situationen besser lösen! Man schmeißt dann nicht so schnell die Flinte ins Korn.“

Auch hier will „Meine große Freundin Nadja“ etwas zurückgeben, was sie durch ihre, viereinhalb Jahre ältere Schwester am eigenen Leib erfahren hat, die ihr Mut machte, sie tröstete und bestärkte. Darüber hinaus will sie aber auch mit ihrer Musik den Spaß und die gute Laune transportieren, die sie mit der coolen, älteren Schwester erlebte, und das gelingt ihr mit ihrem modernen, frischen Pop-Sound und den fröhlich, verspielten Texten mit einer bewundernswerten Leichtigkeit.

Ihre Musik muss sich nicht hinter denen der aktuellen Chart-Acts verstecken. „Meine große Freundin Nadja“ steht bei Uli Kuppel unter Vertrag, für dessen Verlag sie auch als Komponistin und Texterin im Einsatz ist. Beide kommen sie vom Bodensee, wo Uli Kuppel einst in einem Irish Pub in Radolfzell Rea Garvey entdeckte. Kurze Zeit später wurde die Rockband „Reamonn“ gegründet, die Kuppel unter Vertrag nahm. „Supergirl“ war ihr erster großer Hit, der Rest ist Geschichte. Ebenfalls vom Bodensee und auch unter Kuppels Fittichen ist die supererfolgreiche Elektropop- und Singer-Songwriter-Band „Glasperlenspiel“. Da bleibt es nicht aus, dass Glasperlenspiel, die bereits bei den „Giraffenaffen“ ihre Affinität zu Kinderliedern unter Beweis stellten, auch schon mit ihrer Freundin Nadja gemeinsame Sache machten (auf der letztjährigen Weihnachtssingle „Lichterkettenstadt“).

Doch nun stehen allein Nadjas Songs im Fokus, die fast durchgehend eine ansteckende, fröhliche Leichtigkeit mitbringen und einen tollen Drive haben, wie das Jubellied aufs „Wochenende“, oder die das Leben im Allgemeinen preisen wie „Tanz durch den Tag“, „Wir lieben unser Leben“ und „Jetzt kommen wir“. Auch der Intro-Song „Meine große Freundin Nadja“ geht sofort ich Ohr und Beine, und dem coolen Disco-Song „Detektive“ hört man Nadjas anhaltende Liebe zum Kinderkrimi an. Ganz Kind geblieben ist sie in „Kiddy Rock“ und „Bist du fröhlich“ – da geht der Spaß, den sie beim Einsingen hatte, direkt auf die Hörer über. Mit „Alle unsere Träume“ hat sie eine Hymne für alle Kinder geschaffen und fordert sie auf, „Träume zuzulassen“. „Seid albern und utopisch, denkt euch mal etwas Abgefahrenes aus und traut euch ruhig, crazy zu sein.“ „Weil’s nichts Schöneres gibt“ feiert die Kraft der Musik zu hüpfenden Afro-Grooves und auch „Kein Bock zu streiten“ moderne, R&B-beeinflusste Beats mit flirrendem Elektropop.

Natürlich kann „Meine Freundin Nadja“ auch leisere Töne anschlagen. Die Idee zu der beschwingten Ballade „Drachenflieger“ kam ihr nach einem Spaziergang mit ihrem Vater auf dem Hausberg am Bodensee. Es vermittelt das familiäre Zusammengehörigkeitsgefühl, die Geborgenheit, erzählt aber auch vom Loslassen und Fliegenlernen. Ein wenig schließt sich mit diesem gefühlvollen Song der Kreis zu Nadjas oben erwähntem Vorbild Whitney, erzielt doch das Gänsehautlied einen ähnlichen Effekt wie die große Soul-Pop-Diva wohl einst bei der kleinen Nadja.

Aber freuen wir uns doch erst mal, dass es „Meine große Freundin Nadja“ gibt und feiern sie und ihr gelungenes Familienalbum! Und das geht am besten zu ihrem frischen, kreativen Popsound, in dem vom Rock’n’Roll über Dancehall, Disco, Elektro und Ballade alles drin ist. Viele positive Botschaften gibt’s on top – oder um es mit Nadjas Worten vom Titelsong „Tanz durch den Tag“ auszudrücken: „Ich tanz mit euch durch dick und dünn, weil ich eure Freundin bin.“

 Meine große Freundin Nadja „TANZ DURCH DEN TAG“

CD Kat.-Nr. 06025 579430 8 5, Download-Album & Stream

Universal Music Family Entertainment

Veröffentlichung: 16.03.18

Empfohlen ab 6 Jahren

 

Titelliste:

  1. Meine große Freundin Nadja – 1:59
  2. Kiddy Rock – 2:20
  3. Ich bin ich – 2:51
  4. Tanz durch den Tag – 2:51
  5. Alle unsere Träume – 3:18
  6. Wochenende – 3:15
  7. Kein Bock zu streiten – 3:25
  8. Das wäre ja gelacht – 2:34
  9. Jetzt kommen wir – 2:28
  10. Weil’s nichts Schöneres gibt – 3:13
  11. Sommerkinder – 2:18
  12. Detektive – 2:05
  13. Flaschenpost – 2:15
  14. Wir lieben unser Leben – 2:53
  15. Bist du fröhlich – 1:18
  16. Drachenflieger – 2:53

 

Gesamt-Spieldauer: ca. 42 Minuten

Alle Liedtexte im CD-Booklet!

 

Mehr Infos: www.universal-music.de/meine-grosse-freundin-nadja

 

 


Kommentarfunktion ist deaktiviert

Prima-Presse

Prima-Presse

Tel. +49(0)40 3866 8960
Fax: +49(0)40 3866 8047
info@prima-presse.de