Sibylle Gassner macht Prima-Presse
Nach dem Studium der Literaturwissenschaft begann Sibylle Gassner 1986 journalistisch für diverse Hamburger Tageszeitungen und Stadtmagazine zu arbeiten.
Ab April 1988 übernahm Sie die Kinoredaktion des ersten privaten Hamburger Regionalsenders RTL Nord und gestaltete unter Eigenregie ein wöchentliches 15minütiges Kinomagazin. Das Format war so erfolgreich, dass es an weitere RTL-Regionalsender verkauft werden konnte, wie Niedersachsen, Schleswig-Holstein, NRW, Hessen und Bayern.
Nach der Geburt ihrer beiden Kinder Lina und Lasse, war Sibylle Gassner erstmals für die jüngere Zielgruppe tätig. Im Zeitraum von 1997 bis 1999 schrieb sie im Auftrag des NDRs 15 Drehbücher für die „Sesamstraße“, die von Studio Hamburg produziert wurden.
Ebenfalls 1999 erschien ihr erstes Kinderbuch für den Arena Verlag, ein Comic für Erstleser: „Lasse und der Superfußball“. Im selben Jahr fing sie an, Beiträge für den Regionalsender sat.1 Nord zu realisieren, etliche bunte -, wie auch Kulturthemen.
1999 begann ebenfalls ihre Mitarbeit an dem edelkids Kindermagazin, für das sie ab 2000 allein verantwortlich zeichnete. Das edelkids Kindermagazin war das Presseorgan der Kinderabteilung der Plattenfirma edel media & entertainment und erschien vier Mal im Jahr bis 2002. Im selben Jahr wurden auch zwei Hörspiele veröffentlicht, zu denen Sibylle Gassner die Bücher schrieb.
Bis heute schreibt sie im Auftrag diverser Plattenfirmen Künstlerbiographien.
Seit 1999 hat sich Sibylle Gassner zudem auch auf Presse-Promotion spezialisiert, insbesondere auf Kinderthemen. Auch hier nähert Sie sich einem Produkt gerne über den Text an.
„Bevor ich ein Thema anfange zu arbeiten, versuche ich die Seele des Albums, des Films oder des Künstlers zu erfassen. Wenn ich die verstanden habe, schreibe ich erst einmal den Pressetext. Wenn der fertig ist, steht auch meine Überzeugung zu dem Produkt. Der Rest ist dann eigentlich nur noch ein Kinderspiel“.
Ein sehr gutes Gespür für Menschen und ein geradezu elefantöses Gedächtnis unterstützen sie bei ihrer Arbeit. „Ich merke mir die Vorlieben und Geschmäcker der Journalisten und Redakteure und die der Künstler. Ich weiß in der Regel sehr schnell, welche Verbindung fruchtet, wen ich für eine Sache entflammen und wie und wo ich gar einen tüchtigen Brand legen kann.“
Da Sibylle Gassner selbst von der journalistischen Seite kommt, weiß sie genau, wie die Kollegen aus der Presse ticken. „Ich halte nichts vom Blähstil der maßlosen Übertreibungen, da wittert doch jeder gleich laue Luft. Ich schwatze niemanden etwas auf. Indem ich den Geist des Produkts vermittle, kann ich überzeugen.“
